Das Weltmuseum Wien wird zur Bühne von Dialogen zwischen Menschen und Objekten. Die BesucherInnen werden in inszenierten Führungen von Objekt zu Objekt, von Szene zu Szene geleitet. Premiere: 9.5.2019.
„Eine Puppe aus dem Jemen führt zum Schicksal der Mutter der iranischen Künstlerin Negin Rezaie. Flucht, Feminismus und die einzigartige Ausdrucksmöglichkeit durch die Kunst werden dabei thematisiert.“
Tiroler Tageszeitung
Negin Rezaie, Iranian visual and performing artist, curator, inventor and activist, speaks of the role of women in her culture, and of how art has been a saving grace for her.
K. Svadlenak (K’s VienNature Culturegram)
KünstlerInnen unterschiedlicher Herkunft und MitarbeiterInnen des Museums verbinden die Geschichten der Objekte mit ihren eigenen Geschichten. Die Einzigartigkeit der Objekte soll den Blick der Menschen lenken. In performativen Szenen thematisieren sie das Museum als Spurensammlung der Wanderungen von Menschen und ihren Kunstwerken oder Utensilien, die mit ihnen oder ohne sie durch Kontinente und Zeiten gereist sind. Dabei stellen sie Fragen nach ihrem Ursprung und reflektieren kritisch über die Möglichkeit ihrer Rückkehr.
Koproduktion: Gruppe Badluck / Weltmuseum Wien
Mit: Bagher Ahmadi, Karrar Alsaedi, Stella Asiimwe, Muhammet Ali Bas, Irina Eder, Mahsa Ghafari, Lydia Goller, Ahmad Hamayun, Gerhard Kirsch, Max Kolten, Mela Maresch, Jamal Mataan, Cat Monroe Davis, Lea Nagel, Bärbel Nowitzki, Pia Razenberger, Anna Resch, Negin Rezaie, Salomé Ritterband, Andreas Orsini Rosenberg, Hayder Saad, Ahmed Sabah, Christian Schicklgruber, Aminata Seydi und Markus Stolberg
Gesamtkonzept: Gruppe Badluck
Künstlerische Leitung: Karl Baratta
Dramaturgie: Marie-Therese Handle-Pfeiffer / Thomas Bischof
Künstlerische Mitarbeit: Muhammet Ali Bas / Andreas Orsini Rosenberg
Wissenschaftliche Beratung: Axel Steinmann.
Redaktionelle Mitarbeit: Mahsa Ghafari
Theaterpädagogik: Natascha Soufi